Auch in Irland gibt es Osterferien und zwar für zwei Wochen. Offiziell sollte ich eigentlich auch während dieser Zeit an meinem Projekt arbeiten, aber da wir ganz gut in der Zeit liegen hab ich mir die erste Woche freigenommen und bin mit meinen Eltern quer durch Irland gereist. Auf einen Blick:
Carlow – Dungarvan – Cobh – Cork – Baltimore – Kenmare – Glenbeigh – Killarney Nationalpark – Cashel – Dublin
Ein kleiner Reisebericht und die entstandenen Bilder hab ich angehängt.
Mittlerweile bin ich in Hamburg, verbringe hier Ostern und freue mich die ganze Familie mal wieder zu sehen. Nächsten Donnerstag geht es dann wieder zurück auf die Insel.
Liebe Grüße,
Sven
1. Donnerstag / Freitag
Donnerstag Abend holte ich meine Eltern vom Flughafen in Dublin ab und gemeinsam fuhren wir in unserem Mietwagen gen Carlow. Freitag früh hatte ich noch am I.T. zu tun. Am Nachmittag erkundeten wir Carlow und Umgebung (Ducketts Grove und Brownshill Dolmen). Den Abend verbrachten wir im Teach Dolmain Pub mit Irish Stew und Live Musik.
2. Samstag
Samstag Morgen begann dann der richtige Road Trip, wir machten uns auf gen Westen. Zwischenstopp machten wir in Dungarvan und Ende der Etappe war Cobh (gesprochen wie Cove). In Cobh, früher Queenstown genannt, legten früher die großen Schiffe nach Amerika und Australien ab. Wir besuchten eine wunderschöne Kathedrale und eine interessante Ausstellung im Heritage Centre, die die große Rolle Cobhs in der Emigration nach Amerika und vielem mehr zeigte. Unter anderem war Cobh der letzte Hafen den die Titantic angelaufen hat.
3. Sonntag
Sonntag Nachmittag brachen wir nach Cork auf, wo wir einen kleinen Stadtrundgang machten. Von Cork aus ging es weiter nach Baltimore, einem kleinen Fischerdorf. Hier fanden wir ein sehr schickes Hotel mit angeschlossenem Pub, wo wir uns sehr wohl fühlten und wieder Ausblick aufs Meer hatten.
4. Montag
Nach ausführlichem Frühstück erkundeten wir Montagmorgen die Küste von Baltimore zu Fuß. Wir hatten wunderschönes Wetter und wanderten zur Bake (Beacon) und genossen den Ausblick aufs Meer.
Nächste Station war Kenmare, sozusagen der Einstieg zum Ring of Kerry. Zu Mittag speisten wir in einem Vegetarischen Restaurant und starteten dann die berühmte Rundreise rund um die Halbinsel Kerry, die auch der Ring of Kerry genannt wird. Wunderschöne Landschaften, tolle Klippen, schöne Ausblicke, mir hat eigentlich alles sehr gut gefallen. Zu später Stunde fanden wir dann in Glenbeigh Unterkunft und stärkten uns noch im lokalen, gemütlichen Pub.
5. Dienstag
Für Dienstag hatten wir uns vorgenommen den Killarney Nationalpark zu besuchen. Davor hatten wir noch ein sehr nettes, langes Gespräch mit unserem Landlord, der gerne erzählte und unser Frühstück so auf nette Art und Weise verlängerte. Den morgendlichen Spaziergang machten wir entlang an einem Strand und dann machten wir uns auf den Weg nach Killarney. Der Nationalpark ist sehr schick, riesige Rhododendrenbüsche, eine tolle Seenlandschaft und der Torc Wasserfall, alles sehr schick anzuschauen. Hier könnte man auch locker eine Woche verbringen. Am Nachmittag machten wir uns dann schon wieder langsam auf den Weg gen Osten und verbrachten die Nacht in Cashel, ca. in der Mitte von Irland.
6. Mittwoch / Donnerstag
Langsam ging unsere Reise zu Ende. Mittwoch fuhren wir nach Dublin, genauer gesagt auf die Halbinsel Howth. Hier bezogen wir Quartier und verbrachten den restlichen Tag in der Stadt. Machten eine Stadtrundfahrt mit einem sehr gut aufgelegten und teilweise singend Guide und ließen die Woche im Temple Bar Viertel mit einem Guinness ausklingen.
Donnerstagmittag ging dann der Flieger zurück nach Deutschland und eine sehr schöne Rundreise durch Irland ging somit zu Ende.
Zur Galerie mit allen Bildern gehts hier